„Hört man das viersätzige Konzert für zwei Celli und Orchester D-Dur von Emanuel Moór, bleibt es rätselhaft, dass dieses melodienreiche symphonische Doppelkonzert vergessen wurde. Moór schrieb es Anfang des Jahrhunderts für Pablo Casals und dessen damalige Schülerin und Lebensgefährtin Guilhermina Suggia, die dann groß Karriere machte. Das beginnt mit weit gespannter Kantilene und raffiniert vernetztem Dialogisieren der Solocelli, dem ein gepfeffert virtuoses Intermezzo folgt. Ein intimes Adagio und ein entspanntes Finale vollenden das Konzert. Da und dort klingt es Brahmsisch, manchmal spukt Elgar hinein und auch Klangspiele à la Debussy verfeinern den Orchestersatz. David Stromberg und Sebastian Hess setzen das mit den Nürnberger Symphonikern unter Rudolf Piehlmayer so souverän um, dass Moórs Stück hoffentlich bald viele andere Cellisten ermuntert, es öffentlich zu spielen.“
Harald Eggebrecht,
20. Juli 2020
20. Juli 2020
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassikkolumne-spielleidenschaft-und-einfallsattacken-1.4972957
„Die Werke erfahren eine neue Eindringlichkeit!“
Philipp Caverat, NDR
„Ein ganz neuer Charakter. Das ist hörenswert!“
Jörg Armbrüster, SWR2
„Phänomenal“
Erwin Baumgartner, Wiener Zeitung
„Glasklare Kostbarkeiten“
Concerti Magazin
„Faszinierend“
Jochen Berger, Coburger Tageblatt
„Er hat sie virtuosen Passagen souverän im Griff“
Marcus Stäbler, NDR
„…außergewöhnliche Schönheit und Brillanz“
Wetzlarer Zeitung
„Wenn sie diese kammermusikalischen Fassungen ihrer eigentlich für Orchester geschriebenen Stücke hätten hören können, hätten es die großen Romantiker [Schumann, Tschaikowski] vielleicht sogar bedauert, sie nicht gleich so konzipiert zu haben.“
Helmut Peters, Die Welt